Hija De La Luna von Sunrisepainter (FW/OC, GW/HG, HP/GW, HP/CC, RW/LB) ================================================================================ Kapitel 37: Der Abschlussball [Part II] --------------------------------------- Der Abschlussball [Teil II] Was die Hauselfen wieder in der Küche geleistet hatten war wie einzigartig. Es gab dieses Mal nicht traditionell englisches und irisches essen, sondern ein internationales Buffet. Französisches Huhn, deutsche Würstchen, griechischer Käse, spanischer Kuchen, belgische Pfannkuchen...es hätte sicher den ganzen Abend gedauert, hätte Hope alle Gerichte aufzählen wollen. Sie schaffte es noch nicht mal ein Viertel der Köstlichkeiten zu probieren. Dies lag aber vor allem daran, dass ihr Begleiter ganz wild aufs Tanzen zu sein schien. Gleich beim Eröffnungstanz wollte er mit einsteigen. Für Hope, die noch nie in ihrem Leben getanzt hatte (geschweige denn mit einem Jungen), war es eine große Herausforderung. Hermine und George schienen jegliche Scheu abgelegt zu haben und wirbelten bereits eng umschlungen über die Tanzfläche als wenn es kein Morgen geben würde. Und die beiden schienen sich dabei prächtig zu amüsieren. George war das Lächeln gar nicht mehr aus dem Gesicht zu wischen und Hermines Wangen glühten hitzig. Hope wollte keine Spielverderberin sein und Charlie nahm es ihr nicht mal krumm, dass sie ab und zu beim Tanzen auf seine Füße trat. Sie hatte so viel Spaß wie seit langem nicht mehr. Sie schaffte es sogar für einen Moment die ärgerlichen und überraschten Blicke von allen Seiten zu ignorieren. Es war ihr nicht entgangen, dass einige sie um ihre Begleitung beneideten. Hope konnte sie verstehen. Charlie war charmant, witzig und wahrscheinlich der bestaussehende von allen Weasley – Jungen (wobei sie Percy und Bill noch nie wirklich gesehen hatte). Und wenn sie ehrlich war, dann genoss sie die plötzliche Aufmerksamkeit von allen Seiten. Auch wenn sie größtenteils negativ war. Doch die Aufmerksamkeit von einem hätte sie sich gerne gespart: Fred starrte ihr regelrecht Löcher in den Rücken. Er hatte Cho noch nicht einmal zum Tanzen aufgefordert, doch diese schien das noch nicht mal zu stören. Sie war immer noch dabei sich nach allen Seiten umzuschauen und dabei einigen anderen Jungen kokett zu zulächeln. Irgendwie erfüllte Hope das mit Genugtuung. Sie wusste immer noch nicht, warum es sie so störte, dass Fred ausgerechnet mit der Sechstklässlerin gekommen war. Und Fred schien es mehr als ein Dorn im Auge zu sein, dass sein Bruder sie gefragt hatte. Doch warum? Hinter dieses Rätsel war sie immer noch nicht wirklich gekommen. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie ihn die ganze Zeit gedankenversunken angestarrt hatte. Ihre Blicke begegneten sich und seine Miene verdunkelte sich noch mehr. Wie im Nu war sie wieder zurück in der Realität. Sein Blick war vorwurfsvoll und wütend. Ihre Lippen formten ein einziges Wort: »Warum?« Doch er antwortete nur, indem er den Kopf zur Seite drehte und so tat als interessiere ihn das Blumengesteck auf dem Tisch viel mehr. »Was ist los?« Charlie wirbelte sie so herum, dass er ihr direkt ins Gesicht gucken konnte. »Was soll schon sein? Alles in Ordnung. Findest du diesen Ball nicht auch schön?«, sie versuchte ein Lächeln, doch er schüttelte besorgt den Kopf. »Das glaube ich dir nicht, denn sonst würdest du nicht weinen und sag mir nicht, dass es Freudentränen sind«, und zum Beweis wischte er mit seinem Zeigefinger eine Träne unter ihren Augen weg. Erst jetzt bemerkte Hope, dass er Recht hatte. Was war denn verdammt nochmal los mit ihr? Es sollte doch ein schöner Abend werden... »Es tut mir leid«, murmelte sie und senkte ihren Blick, »ich muss glaub ich für einen Moment austreten.« »Soll ich dich begleiten?« »Nein, ich muss kurz alleine sein«, sagte sie bestimmt und brachte etwas Abstand zwischen sie. Charlie zögerte einen Moment, doch dann nickte er und strich ihr die Haare, die sie offen trug, hinters Ohr. »Na gut, dann hole ich schon mal etwas zu trinken. Wenn du in einer halben Stunde nicht zurück bist, dann komme ich dich suchen, verstanden?« Sie nickte und verließ dann schnurstracks die Große Halle, ohne zu bemerken, dass ihr jemand vorsichtig folgte. Die frische Luft tat ihr mehr als gut. Sie ging ein paar Schritte über den Schlossinnenhof und ließ sich auf einer der Bänke nieder. Erst hatte sie einen Spaziergang über das Gelände angestrebt, aber ihr Kleid war nicht für so ein Unterfangen geeignet und zudem war es stockdüster. Auch wenn an diesem Abend eine laue Brise wehte, spürte man die Feuchtigkeit unangenehm die Beine und den Rücken hinauf klettern. Die Nacht war sternlos und zog sich wie ein dunkler Seidenmantel über die weite Ebene. In der Luft lag der Geruch von Regen. Zum Glück war es gerade trocken, sodass Hope unbekümmert den Hof betreten konnte. Außer ihr schien niemand hier zu sein. Der Abend hatte auch gerade erst begonnen und die meisten wollten erst die Feier etwas genießen bevor sie draußen nach Luft schnappten. Hope strich ihr Kleid glatt und stütze ihren Kopf auf ihre Hände. Nachdenklich betrachtete sie den Kiesboden und ließ die letzten Minuten noch einmal Revue passieren. Am meisten in ihr Gedächtnis gebrannt hatte sich Freds Blick. So sehr sie auch versuchte an etwas anderes zu denken, desto mehr blieb sie daran kleben. Wie eine Fliege im Spinnennetz. Etwas flatterte vor ihrem Gesicht auf und nieder. Mit dem Gedanken es sei ein Nachtfalter oder ein ähnliches Insekt, schlug sie danach, um es zu verscheuchen. Für einen Moment geriet es ins Straucheln, doch dann begann es um ihren Kopf herum zu schwirren. Sie kniff die Augen zusammen, um es besser erkenne zu können. Es sah aus wie ein weißer Schmetterling, hatte jedoch weder Augen noch Flügel. „Petrificus Totalus“, murmelte sie und das Etwas blieb regungslos auf dem Boden liegen. Sie beugte sich vor und hob es vorsichtig auf. Es war gar kein lebendiges Wesen, sondern einfach nur ein Stück Pergament, dass jemand verzaubert haben musste. Sie sah sich noch einmal um, konnte aber nichts weiter erkennen als die Konturen des Innenhofes und unheilvoller Dunkelheit. Sie hielt ihren Zauberstab fest umklammert als sie das Pergament vorsichtig öffnete. Sie erkannte diese akribische Handschrift sofort und als die Bedeutung der Worte eine Form in ihrem Kopf annahm, ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren: Hope Shycates. Wir haben deine Mutter. Wenn du dich nicht umgehend zur Heulenden Hütte, dann wirst du sie nie wieder sehen. H.S. Die Zeit schien für einen Moment aus zusetzten. Hope konnte sich selbst laut atmen hören. Die restlichen Geräusche der Welt erreichten ihre Ohren gar nicht mehr. Alles, was heute geschehen war verblasste in einem Schleier des Nichts. Es kam ihr alles so lächerlich vor im Vergleich was diese Drohung für Emotionen bei ihr auslöste. Stimmen wisperten in ihrem Kopf wild durcheinander. Sie konnte nur Bruchteile verstehen. Sie spiegelten ihre Ängste, ihre Sorgen und ihre Wut wider. Doch eine Sache kristallisierte sich aus dem Wortwirrwarr deutlich heraus: Rette sie! Mehr brauchte es nicht um Hope in Bewegung zu versetzen. Sie rannte ohne auch nur eine Minute daran zu denken, dass es sich auch um eine Falle handeln konnte. Natürlich musste es das. Warum sonst würde man sie auf diese Weise nach Hogsmeade bestellen? Derweilen lief der Ball im Schloss auf Hochtouren. Hermine hatte gerade entdeckt, dass Charlie alleine am Tisch saß, vor ihm zwei Gläser Kürbissaft und von seiner Begleiterin weit und breit nichts zu sehen. Sie war die ganze Zeit über damit beschäftigt gewesen George die Tanzschritte für einen Walzer beizubringen. Er stellte sich dabei nicht wirklich geschickt an, aber sie störte das nicht. Sie fand es sogar etwas niedlich wie er sich bemühte, aber trotzdem immer wieder über seine langen Beine stolperte. Dies hatte sie so in Anspruch genommen, dass sie Hopes Verschwinden gar nicht bemerkt hatte. Vorsichtig löste sie sich von ihrer Begleitung und nickte unmerklich in Charlies Richtung. George verstand das sofort. Die beiden gingen hinüber und setzten sich an den Tisch seine älteren Bruders. »Wie ich sehe habt ihr euren Spaß«, Charlie grinste als er ihre glühenden Gesichter sah. Hermine lächelte schüchtern zurück: »Und was ist mit dir? Gefällt es dir?« »Eines muss man Hogwarts lassen: Die Bälle sind, egal wie groß, immer eine Show«, er blickte sich um, »schade nur, dass manche den Aufwand nicht zu würdigen scheinen.« Sein Blick richtete sich auf Fred, der mit Cho beim Buffet stand und finster vor sich hin starrte. Auch die Ravenclaw schien alles andere als begeistert zu sein. Sie zupft gelangweilt an ihrem Kleid herum und warf immer wieder auffällige Blick Richtung Portal, als würde sie immer noch auf jemanden warten. George schnaubte verächtlich: »Dieses Kindertheater passt wirklich nicht zu ihm. Und Hope ist auch nicht besser.« »Apropos, wo ist Hope überhaupt?«, fragte Hermine, was ihr schon die ganze Zeit auf den Lippen brannte. »Oh, sie musste nur kurz heraus. Die Luft hier drin war ihr zu eisig«, erklärte Charlie lässig, aber die beiden konnten die Sorge in seiner Stimme hören. Hermine seufzte und George knirschte mit den Zähnen: »Wenn wir doch nur etwas mit diesen beiden Sturköpfen machen könnten.« »Da könnt ihr nicht viel machen. Das ist eine Sache zwischen den beiden. Hope ist zu verunsichert und Fred zu stolz um den ersten Schritt zu machen. Ich glaube, dass beste wird sein, wenn ihr sie einfach in Ruhe lasst. In wenigen Tagen werden die Siebstklässler die Schule verlassen und auch die beiden werden ihren eigenen Wege gehen und neue Leute treffen. Vielleicht merken sie dann irgendwann, dass sie den anderen vermissen“, erklärte Charlie achselzuckend. George schien nicht gerade begeistert davon zu sein: »Wie konntest du auch nur Hope fragen? Du wusstest doch genau, dass Fred für sie mehr empfindet, oder nicht?« Charlie wirkte nachdenklich: »Ich habe gehört, dass sie ihn bereits einen Korb gegeben hatte und als der Brief kam, indem mich Hope um diesen Gefallen fragte, habe ich mir nichts dabei gedacht...außerdem hat Fred ja diese Chang schon eingeladen.« »Ja, aber nur weil er so frustriert war, dass du Hope begleitest«, George wurde langsam wütend, »er hat diesen blöden Brief gefunden.« Hermine blickte ihn besorgt an. Es war Zeit sich einzumischen: »Ich glaube es ist alles ein großes Missverständnis. Ich habe alles von Alicia gehört. Hope hat nur Fred Einladung ausgeschlagen, weil sie gedacht hatte, dass Angelina noch Gefühle für ihn hat. Sie wollte sich nicht zwischen die beiden stellen und hat deshalb dir diesen Brief geschrieben, Charlie. Irgendwann hat si gemerkt, dass es für Angelina keinen anderen als Drake gibt und als Fred dann auch noch Cho gefragt hat, wusste sie, dass sie sich total geirrt hatte.« »Das klingt auf jeden Fall nach einem dramatischen Missverständnis«, nickte Charlie und kratzte sich am Kopf, »es tut mir leid, wenn ich alles noch komplizierter gemacht habe. Ich wollte Fred nicht verärgern, sondern nur ein wenig provozieren. Ich bin an Hope Shycates kein bisschen interessiert. Ich dachte es wäre nett mal wieder ein wenig Zeit ins Hogwarts zu verbringen. Sie bedeutet mir in dem Sinne nichts.« Er merkte erst, dass er etwas unsensibles gesagt hatte, als ein Faustschlag sein Gesicht traf. »Was hast du gerade gesagt?«, Fred war plötzlich an ihrem Tisch aufgetaucht und packte den immer noch benebelten Charlie am Kragen. Als dieser keine Antwort gab, schlug sein Bruder ein weiteres Mal zu. Hermine schrie auf und George sprang auf die Beine, um seinen Zwillingsbruder aufzuhalten. Doch Fred stieß ihn einfach beiseite und presste seinen älteren Bruder gegen eine Wand. Sein Gesicht war rot vor Wut und seine Augen funkelten wilder als das Kerzenlicht um sie herum. »Sag das nochmal, was du über Hope gesagt hast!«, brüllte er. Mittlerweile hatten sich alle Augen auf die Geschwister gerichtet. Sogar die Musik wurde leiser, aber es griff noch niemand in die Situation ein. Charlie versuchte ruhig zu bleiben: »Fred, bleib ruhig. Du hast das falsch verstanden.« »Was falsch verstanden, huh?«, Fred gab seinem älteren Bruder einen kräftigen Stoß, »dass du sie einfach nur ausgenutzt hast? Du hast ihr sonst was vor gespielt und dich insgeheime über ihre Gefühle lustig gemacht!« „Hör zu Fred, das-«, doch er ließ Charlie nicht mal aussprechen, sondern stürzte sich mit einen wütenden Schrei auf ihn. Charlie tat sein bestes sich zu wehren ohne Fred dabei zu verletzen, aber dieser schien nur noch Rot zu sehen. Die Brüder wälzten sich bereits auf dem Bode, Hermine und George versuchten verzweifelten sie zu trennen, aber es war zwecklos. »Aguamenti!«, rief eine feste Stimme und sofort preschte eine Ladung Wasser auf die beiden Streithähne nieder. Sofort ließ Fred von Charlie ab und sprang fluchend auf die Beine um sich nach dem Verursacher umzusehen. Er erbleichte als seine Hauslehrerin persönlich vor ihm auftauchte. »Mr. Weasley, könnten Sie mir erklären, was das hier zu bedeuten hat?« Auch Charlie rappelte sich auf und schenkte seiner ehemaligen Lehrerin ein charmantes Lächeln: »Guten Abend, Professor McGonagall. Sie haben sich in den letzten Jahren ja kaum verändert.« Die ältere Dame schnaubte als wüsste sie nicht ob sie das als Beleidigung oder Kompliment sehen sollte. »Es tut mit leid, Professor. Es war nur eine kleine Auseinandersetzung zwischen Brüdern«, murmelte Fred kleinlaut. McGonagall war wahrscheinlich (neben Dumbledore) die einzige Autoritätsperson vor der er Respekt hatte. »Nun, dann hoffe ich für Sie, dass Sie Ihren Disput so schnell es geht unter Kontrolle bringen oder ich muss Sie bitten zu gehen.« »Wir werden uns schon einigen«, Charlie zwinkerte ihr zu und rieb sich über sein schmerzendes Kinn. McGongall schenkte ihnen einen letzten warnenden Blick und verschwand dann wieder am Lehrertisch. Nachdem sich auch die anderen Schaulustigen langsam wieder abgewandt hatten, packte Hermine Fred am Arm und zog ihn ein wenig von den anderen (und vor allem Charlie) weg. Der Weasley – Zwilling zitterte noch immer vor Wut, aber als er Hermine ernsten Blick sah, wurde er etwas ruhiger. »Willst du mir jetzt auch noch Vorwürfe machen?«, schnaubte er. Sie schüttelte den Kopf und biss sich nervös auf der Unterlippe herum: »Ich mache mir nur Sorgen um Hope, weißt du. Sie ist vor einer Weile nach draußen gegangen und bis jetzt nicht wiedergekommen. Ich glaube es hat sie ganz schön mitgenommen als sie dich mit Cho gesehen hat. Du solltest wirklich nach ihr sehen...« »Wie so ich? Alle sagen mir immer wie sehr ich sie verletzt habe und was für ein Idiot ich bin«, spuckte Fred aus und gestikulierte wild mit den Armen, »ihr scheint vergessen zu haben, dass sie mir zuerst einen Korb gegeben hat.« Hermine seufzte tief und rieb sich die Schläfen: »Ich glaube es wird Zeit, dass auch du endlich die ganze Geschichte erfährst.« Zum Glück hatte Hope ein gutes Gedächtnis. Sie konnte sich noch daran erinnern mit welchem Wort Fred damals den Buckel der einäugigen Hexe geöffnet hatte. Es kam ihr vor als wäre es schon Jahr her, dass die beiden einen unerlaubten Abstecher nach Hogsmeade gemacht hatten. Wie glücklich sie trotz dieses Regelverstoßes gewesen war! Doch nun war das nur noch eine schöne Erinnerung an Tagen, an denen ihr Leben endlich einmal voller Farbe gewesen war. Wie anders es doch heute war! Sie hatte Angst. Angst um ihre Mutter. Angst, dass sie nicht rechtzeitig kam. Das es auch für sie selbst gefährlich werden konnte, daran dachte sie noch nicht mal, als sie wagemutig die Rutsche hinunter schlitterte. Und dieses Mal war sie alleine. Kein Fred, der sie mit seinen Witzen aufheiterte und dessen Hand sie durch die Dunkelheit führen wurde. Der Gang, der vor ihr lag, war dunkel, nasser, kälter und unheimlicher als zuvor. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor bis sie den Ausgang im Honigtopf erreichte, obwohl sie so schnell rannte wie es der glitschige Boden zuließ. Natürlich rutschte sie des öfters aus, aber rappelte sich gleich wieder auf um weiter zu laufen. Ihr Atem ging schnell und die Angst vernebelte ihre Sinne. Doch sie war auch voller Wut und Tatendrang und diese beiden Dinge trieben sie an. Trieben sie mit einer Bestimmtheit wie nie zuvor durch das verlassene Dorf, hinauf zum Hügel, auf dem die Heulende Hütte thronte. Erst als sie am Zaun stand, hielt Hope an und zögerte einen Moment. Wie ein Ungetüm lag das Gebäude vor ihr. Dunkel und verlassen. Still und unheimlich. Hielt man dort wirklich ihre Mutter gefangen? Sie musste es herausfinden. Es gab kein Zurück mehr. »Ich werde dich retten, Mum.« Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)