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Hija De La Luna

FW/OC, GW/HG, HP/GW, HP/CC, RW/LB
von

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Ein Streich...


 

1. Ein Streich...
 

»Oh Mist wir kommen zu spät zu Zaubertränke!«, fluchte George Weasley, während er und sein Bruder Fred durch das Schloss hetzten.

»Na ja, aber wir haben doch einen triftigen Grund«, Fred Weasley grinste, »dieser Idiot von Draco Malfoy, war schon lange fällig!«

Sie mussten beide Lachen, als sie an das Gesicht von Draco Malfoy dachten.

Flashback Anfang

Absolut selbst-verliebt stolzierte der junge Malfoy durchs Schloss. An seiner Seite waren wie immer Crabbe, Goyle und Parkinson.

Solche Sprüche wie: »Hey Potter! Wen willst du heute retten?« oder »Na Longbottom, sprengst du heute in Zaubertränke wieder deinen Kessel in die Luft?« waren dabei nicht zu überhören.
 

»Typisch Malfoy!«, meinte Hermine zu ihren Freunden Harry und Ron, »kann an keinem Gryffindor vorbei gehen ohne einen fiesen Spruch zu lassen!«

»Am Liebsten würde ich ihm dafür eine rein hauen!«, knurrte Ron.

»Na, wir mal Stress mit Malfoy?«, George hatte den letzten Satz seines Bruders gehört.

»Und ob«, meinte Harry düster, »der Kerl glaubt er sei der König von Hogwarts!«

»Na da wird's Zeit das ihm mal ein Denkzettel verpasst wird!«, Fred grinste.

»Denkst du auch was ich denke, Fred?«

»Aber natürlich George!«

Die Zwillinge warfen sich verschwörerische Blicke zu und waren von einem Moment auf den anderen verschwunden.

Hermine schüttelte nur besorgt den Kopf:

» Ich hoffe, die machen nicht wieder etwas Verbotenes!«

»Und wenn schon«, Harry grinste, »es ist gegen Malfoy!«

»Ja, aber ich mache mir trotzdem Sorgen!«, flüsterte Hermine, folgte dann aber ihren beiden Freunden.
 

Zum Mittagessen fanden sich die Schüler in der Großen Halle ein.

»Oh man, habe ich einen Hunger!«, stöhnte Ron.

»Du hast eigentlich immer Hunger, Ronniespatz!«

Die Weasley-Zwillinge liefen nun neben ihrem Bruder. Einer rechts einer links.

»Genau und wenn nicht...«

»...dann streite er sich mit der lieben Hermine....«

»...wegen Hausaufgaben...«

» ...und anderen Sachen.«

Ron wurde rot:

»Das stimmt doch gar nicht! Oder Harry? Hermine?«

Harry sah so aus, als würde er sich nur schwer das Lachen verkneifen können und Hermine sah ihn mit diesen Ich-sag-mal-lieber-nichts-dazu-Blick an.

»Siehst du...«, grinste George.

»...wir haben Recht!«, führte Fred den Satz seines Zwillings zu Ende.
 

»Was habt ihr vorhin eigentlich gemacht, als ihr so schnell davon gelaufen seid?«, wollte Hermine wissen.

»Sei nicht immer so neugierig, Miss Superschlau!«, George zupfte ihr an den Haaren.

»Das werdet ihr bald sehen!«, meinte Fred und grinste übers ganze Gesicht.

Ein Mädchen, das gerade vorbeiging hatte seine Worte gehört:

»Was habt ihr jetzt schon wieder angestellt, Weasley?« Sie musterte die Zwillinge missbilligend.

»Nichts, was dich angeht, Shycates!«, gab Fred zurück.
 

Neugierig musterte das Goldene Trio das Mädchen. Sie war ziemlich klein und schmächtig, hatte hellblonde, lange Haare und graue Augen. Auf der Nase trug sie eine Brille und unter ihrem Arm klemmte ein dickes Buch. Hermine kam sie bekannt vor. In welchem Haus war sie und in welcher Klasse.

Das Mädchen zog eine Augenbraue hoch:

»Ach ja, ich hoffe es ist nichts Gefährliches oder Dummes. Nein warte, es ist wieder einer eurer sehr intelligenten Streiche. Euch ist doch sicher klar, dass ich Vertrauensschülerin bin!«

Ach ja, jetzt viel es Hermine wieder ein, sie war eine der Vertrauensschülerinnen von Gryffindor und ging in die selbe Klasse wie Fred und George. Ihren Namen wusste sie allerdings nicht.

»Aber sicher wissen wir das, deshalb machen wir unsere intelligenten Streiche ja erst.«

Das Mädchen zuckte bloß mit den Schultern und stolzierte davon.

»Wer war das?«, platzte es aus Harry und Ron gleichzeitig heraus. Fred schnaubte:

»Hope Shycates!«

»Total unscheinbar«, meinte George.

»Nicht zu vergessen wären eingebildet, altklug, strebsam, vernünftig und langweilig«, zählte Fred auf.

Ron schielte zu Hermine, die den Blick finster erwiderte.

»Sag jetzt bloß nichts Falsches, Ronald! Ich bin nicht so!«

»Na ja, jedenfalls nicht immer«, murmelte Ron und zog etwas den Kopf ein. Hermine öffnete gerade den Mund, um das ab zu streiten, da ertönte auf einmal ein Schrei vom Slytherintisch.
 

Draco Malfoy war kalkweiß im Gesicht und aus seiner Nase spritzte Blut. Panisch drückte er sich die Hand davor und schrie nach seinen Freunden. Doch die waren zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Pansy Parkinson presste sich die Hand vor den Mund und verließ eilends die große Halle. Man hörte von ihr nur noch ein Paar würgende Laute.

Goyle begann sich wie wild zu Kratzen und Crabbe hatte das ganze Gesicht voller Furunkel. Die Slytherins genossen nun die volle Aufmerksamkeit und es dauerte auch nicht lange, da brach die ganze Halle in schallendes Gelächter aus.
 

»Volltreffer!«, Fred und George gaben sich grinsend ein High Five.

»Oh nein«, seufzte Hermine, »sagt nicht, dass ihr das wart!«

»Gut, dann sagen wir's eben nicht«, gluckste Fred.

Harry und Ron lagen vor Lachen schon fast unter dem Tisch. Hermine war die einzige die absolut ernst blieb:

»Das ist so widerlich und kindisch, aber echt mal!« Damit stand sie auf und verließ die Große Halle.

»Ich glaub sie fand´s nicht so gut«, George blickte ihr nach.

»Und wenn schon«, grinste Fred, »diese miesen Ratten haben es verdient!«

»Was habt ihr eigentlich mit ihnen gemacht?«, fragte Harry, als er sich wieder einigermaßen beruhigt hatte.

»Kotzpastillen«, murmelte George und aus irgendeinem Grund schien er ziemlich niedergeschlagen zu sein.
 

Nachdenklich betrachtete Fred seinen Bruder. Normalerweise war er immer fröhlich.

»Wir haben Kotzpastillen, Krätzetabletten, Furunkelsaft und Nasenblutnugat in ihr Essen getan«, erklärte er schließlich seinen jüngerem Bruder und dessen Freund.

»Chrm, chrm«, jemand räusperte sich hinter ihnen und alle drehten sich erschrocken um. Es war Minerva McGonagall die Hauslehrerin von Gryffindor.

»Danke Mr. Weasley für ihr Geständnis, wenn Sie beide mir jetzt in mein Büro folgen würden!«

»Aber wir haben jetzt eine Doppelstunde Zaubertränke«, meinte George.

»Nun Mr. Weasley, das tut mir Leid für Sie, aber das hätten Sie sich früher überlegen müssen. Jetzt müssen Sie alle beide die Konsequenzen für ihr Benehmen tragen! Also folgen Sie mir!«

Wie zwei getretene Hunde schlichen die Weasley-Zwillinge hinter ihrer Lehrerin her.

»Aber gelohnt hat es sich doch«, meinte Fred leise.
 

Flashback Ende
 

»Zum Glück müssen wir nur Toiletten sauber machen!«, meinte George.

»Ja, aber ohne Magie!«

»Es hätte auch schlimmer kommen können!«

»Ach ja?«

»Erinnerst du dich an Harry´s Strafarbeit in der Zweiten?«

»Würg, ja der Arme Stundenlang mit Gilderoy Lockhart in einem Raum, dann doch lieber Toiletten putzen!«

Sie erreichten das Klassenzimmer.

»Snape wird ausrasten!«, meinte Fred und grinste.

»Oh ja, immer schön Lächeln«, und mit diesem Vorsatz öffnete George die Kerkertür.
 

Ende von Kapitel Eins



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