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Hija De La Luna

FW/OC, GW/HG, HP/GW, HP/CC, RW/LB
von

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...und seine Folgen!

2. ...und seine Folgen!
 

»Ah Mr. Weasley und Mr. Weasley schön das sie uns auch mit Ihrer Anwesenheit erfreuen!«, Severus Snape klang wie immer höhnisch und verächtlich.

»Ja, schön nicht«, zischte Fred zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.

»Zügeln Sie Ihr vorlautes Mundwerk, Weasley. Fünfzig Punkte Abzug für jeden von Ihnen mangels Disziplin!«

Die Weasley-Zwillinge schnappten empört nach Luft. Hundert Punkte!

»Setzen Sie sich oder ich ziehe Ihnen noch weitere Punkte ab«, schnarrte Snape.

Schnell setzten Sie sich nebeneinander auf eine Bank und erdolchten ihren Lehrer mit tödlichen Blicken.

»Alte Fledermaus«, zischte George und Fred nickte zustimmend.

»Also, was ich Ihnen mitteilen wollte, bevor diese beiden Herren den Unterricht störten, war, dass ich euch in Teams einteile und ihr in den nächsten Wochen verschiedene Tränke ausarbeiten sollt. Meine Idee war es nicht, sondern die unseres Schulleiters.«

Fred und George sahen sich an. Es war klar, dass sie zusammenarbeiten würden. Ein Raunen ging durch die Klasse und jeder sah sich bereits nach einem Partner um, doch mit einem Blick des Professors für Zaubertränke war es wieder still.
 

»Freuen Sie sich nicht zu früh. Professor Dumbledore hat mir die Zusammensetzung der Partner überlassen. Ich habe bereits eine Liste zusammengestellt.«

Damit zog er ein Pergament hervor:

»Sparton Adrian und Klasnic Issac, Spinnet Alicia und Diggory Cedric, Johnson Angelina und Rosebud Kevin, Weasley George und McCartney Aimee, Trayfield Daniel und Jordan Lee, Kline Amanda und Welsh Harriet und zum Schluss Shycates Hope und Weasley Fred. Ich denke damit dürften alle eingeteilt sein. Setzten sie sich bitte zu ihrem Partner und ziehen sie dann eine Karte aus der Schale dort drüben auf den Tisch. Auf der Karte wird der Trank stehen den sie die nächsten Stunden behandeln sollen!«

Fred saß starr auf seinem Platz und starrte Snape hasserfüllt an.

Der Professor zog nur eine Augenbraue hoch:

»Haben Sie ein Problem, Mr. Weasley?«

»Allerdings! Ich weigere mich mit der da«, er zeigte verächtlich auf Hope, »zusammenzuarbeiten!«

Snape grinste fies:

»Nun, es wird Ihnen nichts anderes übrig bleiben. Wer zu spät kommt den bestraft das Leben und wenn Sie sich nicht sofort zu Miss Shycates setzten, dann wird Gryffindor den Hauspokal dieses Jahr sicher verlieren!«

Er will mich bestrafen und ärgern, dachte Fred wütend, während er seine Sachen zusammenpackte. Aber eigentlich war es ja nichts Neues.

»Kopf hoch, Bruder!«, George schlug ihm mitleidig auf die Schulter, »das wird schon!«

»Ja klar«, knurrte sein Zwilling und schlurfte davon.
 

»Glaub bloß nicht, dass ich gerne mit dir zusammenarbeite, Weasley, aber da es hier um meine Noten geht muss ich dich wohl ertragen!«, meinte Hope, als sich Fred neben sie auf die Bank fallen ließ.

»Das Vergnügen ist ganz meinerseits, Shycates!«

»Oh, das erste Mal im Leben sind wir uns einig!«

»Ja, das bleibt aber auch das einzige Mal.«

»Wer soll den Zettel ziehen?«

»Ich mach das!«

»Nein!«

»Wieso nicht?«

»Weil ich das mache!«, damit stand sie auf und warf wie immer ihr blondes Haar zurück.

»Kommt ja gar nicht in Frage«, Fred sprang ebenfalls auf. Das Mädchen sah ihn angriffslustig an:

»Ach ja, mal sehen wer schneller ist!« Und schon hatte sie sich in Bewegung gesetzt. Fred stürzte hinterher.
 

Hope erreichte natürlich als Erste den Tisch mit dem Kupferkessel. Gerade als sie ihre Hand ausstreckte um hinein zugreifen, wurde sie von Fred am Handgelenk festgehalten.

»Lass mich los, Weasley!«, rief sie.

Doch der Gryffindor dachte gar nicht daran, sondern steckte blitzschnell seine andere Hand in Kessel. Hope war viel zu sehr beschäftigt sich loszureißen. Sie sah es erst, als Fred den Zettel triumphierend schwenkte.

»DU!«, keifte das Mädchen und schlug auf ihn ein.

»Na, wer ist hier jetzt der Schnellere«, lachte er.

Auf einmal hatte er viel bessere Laune. Er hielt sie immer noch am Handgelenk fest. Hope gab ihn einem Schubs. Er stürzte nach hinten und riss dabei den Kessel auf dem Tisch und das zappelnde Mädchen mit sich. Der Kessel landete klappernd auf dem Steinboden und die beiden Streithähne neben ihm.
 

Plötzlich war es ruhig im Kerker und Fred hörte nur das schnelle Atem Hopes, die auf ihm gelandet war. Sie funkelte ihn aus ihren grauen Augen durch ihre Brille wütend an.

»Das hast du ja toll hingekriegt, Weasley!«, zischte sie.

»Von wegen, das war deine Schuld«, gab er zurück.

Das Mädchen wollte gerade etwas erwidern, da wurde sie grob am Umhang gepackt und hoch gezerrt.

»Weasley! Shycates! Sofort zum Direktor!«, keifte Snape.

Fred sprang schnell wieder auf die Beine.

»A-aber P-p-professor...«, stotterte Hope.

»Keine Widerrede, Miss Shycates!«, Snape funkelte sie an und sie senkte beschämt den Kopf.
 

Unter den neugierigen Blicken der anderen, verließen Fred und Hope den Klassenraum.

»Hättest du mich nicht geschubst, wäre das alles nicht passiert!«, meinte Fred wütend als sie nebeneinander durch die Gänge liefen.

»Ach ja? Du hast ja auch überhaupt nichts gemacht!«, sie rieb sich ihr schmerzendes Handgelenk.

»Nein, hab ich auch nicht. Es ist doch wohl schlimm genug, das mich Snape ausgerechnet mit dir zusammengesteckt hat!«, meinte er und seine Stimme zitterte vor Wut.

»Das ist dafür, dass du mal wieder zu spät gekommen bist! Geschieht dir ehrlich gesagt ganz Recht! Auch wenn Snape mich damit auch bestraft hat!«

Fred schwieg ärgerlich. Er hatte keine Lust weiter mit ihr darüber zu diskutieren. Sie erreichten den Eingang zu Dumbledores Büro.

»Kennst du zufällig das Passwort?«, fragte Hope. Seufzend trat Fred vor und sagte:

»Lakritzzauberstäbe!«

Der Wasserspeier sprang zur Seite und gab den Weg frei. Der Zwilling grinste, über das erstaunte Gesicht des Mädchens.

»Klapp den Mund wieder zu, Shycates!«

»Ich will gar nicht wissen woher du das Passwort hast, Weasley«, meinte sie spitz, um ihre Bewunderung zu überspielen.

»Ich würde es dir auch sicher nicht verraten!«

Augen verdrehend eilte Hope die Treppe hinauf. Fred schaute sich noch mal um und ging dann langsam und mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht hinterher.
 

Vorsichtig klopfte das Mädchen an die Tür des Schulleiters.

»Herein!«, klang es vergnügt von Innen.

Die beiden Schüler betraten das Büro.

»Oh, Mr. Weasley, Miss Shycates, was verschafft mir die Ehre?«, Dumbledore lächelte.

»Professor Snape schickt uns«, meinte Hope.

»Oh, dann setzten Sie sich doch!«, er deute auf zwei gepolsterte Schüler vor seinem gewaltigen Schreibtisch. Die beiden taten wie ihnen geheißen. Albus Dumbledore sah die Beiden erwartungsvoll an.

»Also...ähm...«, begann Hope und knete nervös ihre Hände im Schoß. Sie wusste nicht wie sie das erklären sollte.

»Wir hatten ein Paar kleine Defizite miteinander und deshalb hat uns Snape aus dem Unterricht zu Ihnen geschickt!«, meinte Fred schnell. Der Schulleiter gluckste:

»Ich verstehe und Professor Snape möchte anscheinend, dass ich euch bestrafe!«

»Genau!«

»Vielleicht solltet ihr mir die Geschichte von Anfang an erzählen, dann ich immer noch über eure Strafe entscheiden.«
 

Fred nickte und begann dann zu erzählen. Hope sagte gar nichts mehr. Sie schämte sich für ihr kindisches Verhalten. Dumbledore hörte dem Jungen geduldig zu und es sah fast so aus, als müsse er sich ein Lachen verkneifen.

»...und dann hat er uns zu Ihnen geschickt!«, Fred warf einen Seitenblick auf Hope. Doch sie schien nichts an seiner Schilderung auszusetzen zu haben. Ziemlich ungewöhnlich, denn sonst hatte sie immer etwas zu meckern.

Dumbledore erhob sich nachdenklich und schritt in seinem Büro auf und ab. Die Augen der beiden Gryffindors waren gespannt auf ihn gerichtet.

»Ich denke ihr seid schon genug mit eurer Zusammenarbeit bestraft, aber wenn ich noch einmal höre, dass ihr euch gegenseitig angreift sei es körperlich oder mit dem Zauberstab, dann muss ich härtere Maßnahmen ergreifen! Also versprecht ihr mir ab heute miteinander auszukommen.« Beide, wenn auch etwas widerstrebend, nickten.

»Gut!« Dumbledore lächelte, »dann können Sie jetzt gehen.«
 

Schnell verließ Hope das Büro. Fred wollte ihr folgen, jedoch...

»Ach Mister Weasley, ich möchte Sie bitten den nächsten Streich in einem friedlicheren Rahmen zu halten. Mr Malfoy, Miss Parkinson, Mr. Crabbe und Mr. Goyle sehen ziemlich schlimm zugerichtet aus«, er zwinkerte ihm zu.

Fred grinste und verließ ebenfalls das Büro. Dumbledore war doch echt der beste Schulleiter den Hogwarts je gesehen hatte.
 

Ende von Kapitel Zwei



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  vive-m
2007-06-18T20:59:31+00:00 18.06.2007 22:59
mir gefällt die story iwi. auch der character Hope [wobei ich keine ahnung hab, wie man den nachnamen ausspricht xD]. sie ist nicht dieses perfekte Mädchen was die meisten in ihre Story einbauen, find ich klasse!
würd mich freuen, bald weiter zu lesen!
LG
plumpsi


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